KAY RAY
Eine Hommage an Kate Bush
Sie galt stets als Querulantin der Musikbranche. So zog sie zu Beginn Ihrer Karriere einen bereits im Radio veröffentlichten Titel vor der Auslieferung in die Plattenläden zurück, um das Cover zu ändern. Ihr Debüt „Wuthering Heights“ kam nur durch ihre Widerborstigkeit auf den Markt. Sie singt Lieder mit deutschem Akzent, manchmal rückwärts und endet gar mit dem Geschrei eines Esels.
Das alles hat Gründe. Man braucht stets einen Schlüssel, um hinter die Geheimnisse ihrer Musik zu kommen.
Kay Ray hat sich auf die Suche gemacht. Das Enfant terrible der Unterhaltung sieht in Kates Kunst die absolute Freiheit, alles von allen Seiten betrachten zu dürfen. Der Kreis schließt sich.
Denn während Kay Ray unseren völlig durchgeknallten Zeitgeist durch den Kakao zieht, huldigt er seiner unangepassten Muse. KATE BUSH.
Er besingt die Wäsche in der Trommel einer Waschmaschine, die Trauer einer Soldaten-Mutter oder einfach nur die unendliche Zahl π: „3.14159265359 …“.
Ein humorvoller Abend mit Liedern von Kate Bush. Am Klavier: Fabian Schubert